Das BBW

Das Leitbild des BBW Stendal ist bestimmend für die Qualität der Arbeit in unserer Einrichtung und es lautet: Im Zentrum unserer Rehabilitationsmaßnahmen steht der junge Mensch mit Handicap. Unser professionelles Handeln zielt ab auf die berufliche und soziale Integration - über eine sinn- und werteprägende Ausbildung und Erziehung.

Das BBW Stendal ist

  • eine Ausbildungs- und Rehabilitationsstätte für lernbehinderte, psychisch und mehrfach behinderte sowie mittelschwer körperbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene.
  • eines von 52 anerkannten Berufsbildungswerken im Netzplan der Bundesregierung mit 281 Maßnahme- bzw. Bildungsplätzen.

 

Das Leitbild des BBW Stendal

ist bestimmend für die Qualität der Arbeit in unserer Einrichtung und es lautet:

Im Zentrum unserer Rehabilitationsmaßnahmen steht der junge behinderte Mensch. Unser professionelles Handeln zielt ab auf die berufliche und soziale Integration – über eine sinn- und werteprägende Ausbildung und Begleitung.

Die Ziele unserer Rehabilitationsarbeit basieren auf einem humanistischen Bildungsverständnis. Sie haben die

  • Stärkung der Persönlichkeit
  • Vermittlung fundierter beruflicher Kenntnisse und
  • Förderung selbständigen Handelns zum Inhalt.

Sie dienen dazu, die Teilhabe am Arbeitsleben und am gesellschaftlichen Leben von jungen behinderten Menschen zu ermöglichen.

 

Im BBW Stendal

arbeiten hochqualifizierte Ausbilder, Pädagogen, Sozialpädagogen, Sonderpädagogen, Psychologen und andere Fachkräfte, die über langjährige Erfahrungen in der beruflichen Rehabilitation verfügen.

Ein hohes Qualitätsmerkmal stellt für uns die Absolvierung einer rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifizierung (ReZA) dar. Sie dient der Professionalisierung der Mitarbeitenden, sichert die Qualität der Ausbildung und unterstützt die Inklusion unserer Teilnehmenden/Auszubildenden. Dafür absolvieren unsere Mitarbeitenden regelmäßig Inhouse-Seminare, die von externen Referenten durchgeführt werden. Die Seminare werden finanziell aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm “Sachsen-Anhalt WEITERBILDUNG BETRIEB” gefördert.

Motivierte Mitarbeiter und Teams begleiten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Fach- und Sachkompetenz unter Beachtung aller ihrer individuellen Besonderheiten ganztägig.
Dabei ist eine ganzheitliche Betreuung durch entsprechende Fachleute und Fachdienste wesentliche Grundlage für das Erreichen des Rehabilitationszieles. Es besteht darin, jedem Absolventen durch eine erfolgreiche Ausbildung die berufliche und soziale Integration in das Arbeitsleben zu ermöglichen.

 

Die Zielgruppen des BBW Stendal

sind Jugendliche und junge Erwachsene, die wegen Art und Schwere ihrer Behinderung besondere Leistungen zur beruflichen Qualifikation und sozialen Eingliederung benötigen, dabei:

  • medizinisch austherapierte psychisch behinderte und beeinträchtigte Jugendliche und junge Erwachsene sowie Jugendliche – auch mit erheblichen Verhaltensauffälligkeiten
  • Jugendliche und junge Erwachsene, die besondere Leistungen benötigen, weil ihre bisherige Entwicklung beeinträchtigt bzw. behindert war u.a. infolge von
    – ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom)
    – Adipositas
    – Missbrauch
    – Sucht
  • Jugendliche und junge Erwachsene mit gestörtem Abstraktionsvermögen und Jugendliche mit beeinträchtigtem Transferdenken
  • Jugendliche und junge Erwachsene mit ausgeprägten Teilleistungsschwächen, wie z.B. Lese- und Rechtschreibschwächen, Mathematikschwächen
  • sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene, unabhängig vom erreichten allgemeinbildenden Schulabschluss
  • Jugendliche und junge Erwachsene mit Lernbehinderungen, Einschränkungen, Hemmungen und Erschwernissen beim Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten
  • Rollstuhlfahrer nach Einzelfallprüfung im Externenstatus im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung.
  • lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene, insbesondere Hauptschüler ohne Abschluss und Abgänger aus Schulen für Lernbehinderte (Sonderschulen)

Die Aufnahme erfolgt über die zuständigen Agenturen für Arbeit, in einigen Regionen aber auch in den Verwaltungen der Optierenden Kommunen (nach SGB II). Die Rehabilitationsberater erörtern mit den Bewerbern und ihren Eltern die Möglichkeiten für eine berufliche Eingliederung. Sie sorgen für die Anmeldung im Berufsbildungswerk Stendal und klären alle damit im Zusammenhang stehenden Fragen.